Labels (Schlagworte/Tags)

Dienstag, 22. August 2017

Undermaster


Undermaster ist eine Aufbau-Strategie-Wirtschaftssimulation, bei dem es gilt, seinen eigenen Dungeon so weit wie möglich auszubauen und zu erweitern, um so viele Monster wie möglich im Dungeon schuften lassen zu können.


Die Monster

Wichtel: dieser benötigt 3 Schlafsaal-Bodenplatten, um in den Dungeon Einzug zu erhalten. Der Wichtel ist anfangs der wichtigste Arbeiter: er ermöglicht es dem Dungeonmaster (also dem Spieler), mehr Monster in seinem Verlies für ihn schuften zu lassen. Der Wichtel verlegt Bodenplatten, baut Felsen ab und kümmert sich um die Nahrung, indem er kocht. Je mehr Schlafsaal-Bodenplatten man verlegt, desto mehr Wichtel ziehen in den Dungeon ein. Aber die Wichtel sind müde Gesellen: sie benötigen Betten, damit sie zwischendurch ein Nickerchen halten können, um ihre Energie wieder aufzutanken.

Goblins: die Goblins sind fleißige Arbeiter, die sich um die Produktion kümmern. Sie stellen Waren für die Außenwelt her. Regelmäßig erhält man einen Auftrag, mit dem man Gold verdienen kann. Waren können generell verkauft werden, das ist die wirtschaftliche Grundlage des Dungeonmasters. Allerdings bekommen Goblins auch Hunger: Esstische für Goblins sollten also immer in ihrer Nähe stehen, damit sie schnell wieder werkeln können. Ein Goblin benötigt 6 Werstatt-Bodenfliesen, um ins Verlies einzuziehen.

Trolle: die Trolle sind handwerklich begabt und übernehmen die Schmiedearbeiten. Jeder Troll braucht 15 Bodenplatten in der Schmiede, damit er sich wohl fühlt. Trolle schmieden so einiges: Werkzeuge für Goblins, Wichtel und andere Monster, damit ihre Arbeit schneller erledigt wird, aber auch Waffen und Rüstungen gehören zu ihrem Arbeitsbereich. Trolle haben enormen Hunger und benötigen nicht nur Esstische in ihrer Nähe, sondern auch eine Menge Nahrung, um wieder fit für die Schufterei zu werden!

Voodoo-Priester: sie stellen im Voodoo-Labor Heiltränke her, mit denen die Söldner-Monster schneller heilen, um sie wieder rasch in den Kampf schicken zu können. Voodoo-Priester verlieren während ihrer Arbeit Energie, die sie am Medizin-Bottich wieder aufladen können.

Hexenmeister: diese schlauen Kerlchen kümmern sich um den Nachschub an Wissen. Dieses benötigt man, um Forschungen betreiben zu können. Auch Hexenmeister werden hungrig, und so ist es auch hier ratsam, das sie Esstische in ihrer Nähe haben, um schnell Wissensnachschub produzieren zu können.

Und so gibt es noch diverse andere Monster, auf die sich der Dungeonmaster freuen kann!

Die Söldner-Monster: hierbei gibt es eine große Auswahl an Söldner-Kreaturen. Kampf-Goblin, Kampf-Wichtel, Kampf-Troll und Voodoo-Doktor sind Standard-Söldner. Man kann sie in den Kampf um die Städte auf der Weltkarte schicken, um diverse Regionen zu erschließen. Hierbei erhalten die Monster Erfahrung, der Master erhält Gold und anderweitige Belohnungen. Die Söldner werden mit den von den Trollen geschmiedeten Waffen und Rüstungen ausgestattet. Diese müssen dann und wann gewechselt werden, denn mit jedem Kampf verliert die Ausstattung an Kapazität.

Der Dungeon

Sobald die ersten Bodenplatten für Wichtel und Goblins verlegt sind, geht es an den Felsenabbau, um das Verlies auszubauen und zu erweitern. Zu jeder Seite können noch Erweiterungen freigeschaltet werden - sofern denn genug Gold vorhanden ist! ;)

Hier gilt es nun den Dungeon auszubauen und zu verschönern: hierfür gibt es unterschiedliche Deko-Gegenstände, allerdings sind stets nur zehn Stück der selben Dekoration gestattet, um sein Verlies aufzupolieren. Deko kann man entweder im Laden kaufen, oder man stellt sie in der Goblinwerkstatt her. Je mehr Punkte man für die Deko erhält, desto höher steigt der Dungeon im Ansehen: man erhält Ruhmespunkte. Je mehr Ruhmespunkte man hat, desto mehr Bodenplatten kann man verlegen. Es gilt also seinen Kerker immer wieder auszustatten, um den Ruhm zu erhöhen.

Dekorationen kann man übrigens auch sammeln: man erhält Karten. Bei vollständigen Sammlungen kann man die Karten gegen Deko einlösen oder auch mit anderen Spielern tauschen, um eine Sammlung zu komplettieren. So gelangt man zuweilen an außergewöhnliche und kostspielige Deko, die den Ruhm rasch nach oben bringt!


Die Goblinwerkstatt

Nicht nur Waren für die Außenwelt werden hier hergestellt: die Goblins produzieren auch unterschiedliche Dekorationen und Austattungsgegenstände für die jeweiligen Monster-Räume. So fertigen sie zum Beispiel auch die eigenen Werkbänke an (die man upgraden und somit neue Waren freischalten kann), und stellen Arbeitsstätten für Schmiede, Küche, Voodoo-Labor etc. her.

Die Goblinwerkstatt ist der Dreh- und Angelpunkt dieser ausgeklügelten Monster-Strategie-Wirtschaftssimulation!


Der Trainingsraum & der Kampf

Hat man sich ein paar Söldner-Monster engagiert, sollte man diese viel trainieren lassen. Hierzu hat man Trainingsgeräte, die man stundenweise aufladen kann - bis zu maximal 24 Stunden am Stück (bei Stufe 1). Söldner benötigen weder Schlaf noch Nahrung, sie trainieren so lange, bis die Geräte abgelaufen sind.
Die Monster hier benötigen unterschiedlich viele Bodenplatten: braucht der Kampf-Goblin lediglich sechs Bodenplatten für den Trainingsraum, so benötigt der Voodoo-Doktor schon 18.

Sind die Monster trainiert und mit Waffen und Rüstungen ausgestattet, geht's in den Kampf: hier stehen sich maximal fünf Monster und fünf virtuelle Gegner gegenüber. Jede Partei läuft eine begrenzte Anzahl an Feldern, bis entweder alle Monster gemetzelt, oder die Festung erobert ist.

Alleine herrschen oder mit anderen zusammen?

In einer Zeit, in der es mehr und mehr Socialgames gibt, stellt sich natürlich meist direkt die Frage: ist man hier auf Nachbarn angewiesen? Sicher nicht direkt, allerdings benötigt man für einige Aufgaben Freunde in seiner Nachbarschaft. Auch zum Kartentausch ist es angenehm, einige aktive Dungeonmaster um sich zu wissen. So kann man auch deren Verliese besuchen und Punkte absahnen.

Es gibt hier die Möglichkeit, sich einer Horde anzuschließen - oder wahlweise eine eigene zu gründen. Hier können Drachenkämpfe ausgefochten werden, und man selber wie auch seine Monster steigen in Ruhm und Ansehen.

Fazit:

Undermaster ist ein Spiel, bei dem man mit Geduld und Ausdauer viel erreichen kann. Wer dieses Spiel als Hauptspiel anlegt, kommt gut voran, und kann seinen Dungeon weit ausbauen und zu viel Ruhm gelangen. Wer lieber nebenbei spielt, wird hier eher auf die wirtschaftliche Seite bauen können: die Goblins sind in diesem Fall das Hauptaugenmerk, mit denen man viel Gold erwirtschaften kann. Kämpfen muss man nicht zwingend, doch hin und wieder sind die Söldner einfach ein Augenschmaus. ;)

Eine gelungene Mischung zwischen Strategiespiel und Wirtschaftssimulation, wirklich spielenswert! Die schlafenden Wichtel und umherirrenden Monster (auf der Suche nach Futter) sind einfach grandios!

4 von 5 möglichen Schwertern + ein Bonus-Würstchen für die tolle Grafik der Monster!


Premiumwährung: Kristalle

kostenlose Kristalle erhält man über folgende Möglichkeiten:

- das Erfüllen von diversen Aufgaben;
- durch den Abbau von Kristall-Adern;
- durch Angebote/Videos





Anbieter: upjers


Danke an Sodapop für die Unterstützung bei der Formulierung & für die Screenshots und die tolle Diashow! 💙

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

hier Deinen Senf dazugeben 😉

Nähere Informationen, welche Daten bei Kommentaren übermittelt werden entnehme bitte unserer ➤ Datenschutzerklärung.